Nach der Sierra Nevada fuhren wir gut 500 km durch das "Niemandsland" im Osten von Oregon nach Idaho. Idaho ist ein typischer US-Land-Staat. Durch die Berge der Rocky Mountains ist Idaho dünn
besiedelt und ländlich konservativ geprägt. Idaho ist kein Bilderbuchvorzeigestaat in dem alle Häuschen fein herausgepützelt sind. Einfaches, von harter Arbeit geprägtes Leben ist
erkennbar.
Wir besuchten die Hauptstadt Boise, die wunderbaren bergigen Landschaften mit dem Nobelresort SunValley/Kethum sowie den grossen Shoshone-Wasserfall bei TwinFalls am Snake River. Mit einer
Fallhöhe von 65 Meter ist dieser Wasserfall sogar 15 Meter höher als der Niagara Fall. Die 300 Meter breite Fallkante wäre gewaltig. Leider führte der Snake River bei unserem Besuch nur wenig
Wasser.
Von dort ging es weiter zum Crater of the Moon NP. Sein Name ist Programm. So muss man sich die Mondlandschaft vorstellen. Schwarze, staubige, hüglige Steinlandschaft so weit das Auge
reicht. Ein echtes Naturwunder; Ein Höhepunkt unserer bisherigen Reise!
Von diesem Naturwunder ging es weiter zur Grenze von Wyoming.