Die Schlussetappe nach Phnom Penh

Zum Ende der Reise liessen wir es gemütlich angehen. Wir teilten die Strecke nach Phnom Penh bewusst auf zwei Etappen auf. Am ersten Tag fuhren wir entlang von weiten, flachen Reisfeldern und Obstplantagen 180 km bis Kampong Thom. Auch auf dieser Fahrt ging's nicht ohne UNESCO-Welterbe. Schon faszinierend wie viel Historisches in Indochina zu entdecken ist. Sambur Prei Kuk heisst die grossartige Tempelanlage.
Am zweiten Tag besuchten wir neben weiteren Tempelanlagen, Prasat Kuhak Nokor Tempel. Dann ging es weiter nach Skun. In Skun besuchten wir etwas ganz besonderes, den Spinnen Markt. Da gibt es Spinnen in allen Variationen zu sehen, zu kaufen ... und zu essen! Weiter ging die Fahrt zu unserem Reiseziel, Kambodscha's Hauptstadt Phnom Penh..

Kurz nach Siem Reap sind uns zahlreiche Stände mit immer demselben Angebot ausgefallen. Sticky-Reis in Zuckerrohr. Warum es dieses Angebot fast nur hier zu kaufen gibt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.

Eine ersten Stopp legten wir in Kampong Kdei ein. Hier führt die 1181 erbaute Brücke über den Fluss.

Dazu lernten wir eine neue Süssspeise kennen ... Reisbällchen mit Kokosnussflocken in Bananenblätter.

Auf der Weiterfahrt mussten wir schon bald wieder stoppen. Zahlreiche Trockenfleischstände weckten unser Interesse ...

Gegen Mittag geht die Schule zu Ende ...

Wir besuchten eine Produktion von Reisflocken. Zuerst wird der Reis trocken stark erhitzt, dann mit einem Riesenmörser die Rinde entfernt. Am Ende wird das Ganze gesiebt. Es entstehen Reisflocken für Menschen und Mehl für die Hühner.

Sie hat die mit viel Improvisation gebaute Maschine im fest Griff.

... und einen in die Gast"stube". Natürlich ist alles ohne Fenster offen.

Nach dem feinen Essen (Nudelsuppe mit Schweinefleisch und weissem Reis) ...

... noch die Nachspeise ... Ameisensalat.

Der Sambor Prei Kuk - Tempel. Da stehen im lichten Dschungelwald noch etwa 60 der vor 1000 Jahren errichteten ursprünglich gegen 300 Tempel.

Besonders eindrücklich dieser von einem Baum komplett in Beschlag genommene Tempel.

Im Gegensatz zu den viel "jüngeren" Angkor - Tempel (Sandstein) wurden diese Tempel mit gebrannten Ziegelsteinen erstellt.

Erstaunlich wie die Kunstwerke über all die Jahre erhalten geblieben sind.

In Kampong Thom übernachteten wir in einem kleinen, einfachen aber wunderbaren Hotel mit hervorragend freundlichem Personal.

Auch in Kampong Thom besuchten wir den Markt. An einigen Ständen wurden Naturheilmittel angeboten, Rinden, Wurzeln, Pillen aller Art , Teile von toten Tieren usw usw.

Die Pillen in der Dose oben zweite von links sind nur in ganz kleinen Mengen verträglich ... sonst gibt's Halluzinationen und das Ganze endet tödlch.

Auf dem Markt werden auch "normale" Güter und Esswaren des täglichen Bedarfes angeboten. zB Reis in rauen Mengen.

Die nächsten sind schon vor dem Stand bereit ...

Sie ist ebenfalls einen Homöopathie-Spezialistin.

Schon ihr Vater gründete das kleinen 4 x 5 Meter - Geschäft. Die Fachausbildung dauert 3 Jahre. Heute ist sie auch Fachexpertin in den Schulen.

Eines ihrer Angebote. Preise gibt es keine ... je nach Kunde wird der festgelegt und dann wird verhandelt.

Immer wieder hat es Stände mit x-welchen Flaschen mit eine gelben Flüssigkeit. Benzin! Schmugglerware.

Ob sie wohl die zum Trocknen ausgelegten Reiskörnchen zählt?

Mitten im Niemandsland bietet diese Frau Fleisch an.

Immer wieder sehen wir eines der alten Holzhäuser mit der Dachfirstverzierung.

im Dorf Trodork Poung besuchten wir einen Tempel aus dem 11. Jh. Rund um den alten Tempel steht ein neuer Tempel..

Die alten Mauer geben ein ideales Fotosujet.

Als nächstes besuchten wir in Skun den "Spinnen Markt". Schon bei Ankunft steuern uns die Verkäuferinnen an!

Tarantel mariniert und gebacken ... schmeckt echt lecker.

Den grossen Wasserkäfer verpackt die Kleine fein säuberlich für Heinz ... und er isst das Ding tatsächlich und findet es noch lecker!

Dann gehts ohne weiteren Halt zügig zum Reiseziel Phnom Penh.

Ein letzter Stand mit Lotusblumen-Kapseln.

Der Wohnungsbau boomt ... nur hat es hier für die vielen neuen Wohnungen nicht genügend Nachfrage. Es bleiben Konkurse und daraus folgend Bauruninen.

Beim Blick aus unserem Stadthotel wird uns schnell klar... das gemütliche, besinnliche Landleben der letzten Wochen ist vorbei.

Foto-Shooting

Das Kapitel "Models 3rd 11" ist gefüllt … die ersten Alben im Kapitel Models "4th 11" ist online --- …

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