Gleich bei Pakse steigt die Strasse von etwa 200 MüM sachte aber stetig wie eine schiefe Ebene hinauf auf etwa 900 MüM auf das Bolaven-Plateau an. Das Bolaven-Plateau ist eine Hochebene die von verschiedenen Volksstämmen bewohnt wird. (Auch) hier wird primär Landwirtschaft und etwas Gewerbe betrieben. Wichtig ist vor allem der Kaffeeanbau. Landschaftlich ist die Gegend mit mehreren wirklich wuchtigen Wasserfällen sehr reizvoll. In Pakse selber besuchten wir mehrere Tempel und natürlich einmal mehr einen aus unserer Sicht speziellen Lebensmittelmarkt.
Noch ein paar Worte zu unserer Reiseart. Wir reisen alleine mit Fahrer und Guide. Das gibt uns ideale Möglichkeiten hinter die Kulissen zu schauen. So auch in Pakse und dem Bolaven-Plateau.. Das
kleine Dorf, die Messerschmiede und auch der am Nachmittag besuchte Markt liegen abseits der normalen Touristenpfade. Wir waren da weit und breit die einzigen Touristen. Unsere Frage, ob er
mit grösseren Gruppen diese Orte auch besuche, beantwortete der Guide wie folgt: "Nein, das geht nicht. Das würde die Menschen vor Ort überfordern und auch die Platzverhältnisse lassen das nicht
zu. Mit grösseren Gruppen würden nur vorher bereits klar definierte und vorbereitete Orte besucht. Zudem sind grössere Gruppen für den Guide nicht mehr zu überblicken.".