In mehreren Etappen bereisten wir die gut 700 km in den Norden nach Chiang Mai. Einen ersten Stopp legten wir beim schwimmenden Markt westlich von Bangkok ein. Geht gar nicht
mehr! Absolut touristisch ... von Markt wo die Früchte und Gemüse an die umliegende Bevölkerung verkauft wurde ist gar nichts mehr übrig geblieben! Wir haben das so erwartet und wollten
eigentlich nur die Bestätigung ... und blieben deshalb nur kurz.
Spannend und trotz den auswärtigen Besuchern ist der "Eisenbahnmarkt". Da werden auf dem Bahngleis die Stände mit Lebensmitteln aller Art (und fast keinen Souveniers) aufgebaut. Kommt ein Zug,
muss alles rasch rasch weggeräumt werden ... .
Weiter gings nach Ayutthaya. Thailand hat eine sehr bewegende, teils leidvolle Geschichte. Davon zeugen die verschiedenen ehemaligen Hauptstädte wie die UNESCO-Stadt Ayutthaya mit
den wunderbaren alten Tempelruinen. Viel wurde restauriert. Allerdings teils mit viel Beton ;-).
Unterwegs machten wir immer wieder Halt an Buddhastatuen, auf Märkten, bei Handwerken und Bauernfamilien, bei Reisfeldern, in Dörfern ... alle Stopps aufzuzählen geht nicht.
Einen weiteren Übernachtungshalt legten wir in Sukhothai ein. Sukhothai, auch wieder ein UNESCO-Weltkulturerbe gilt als Wiege Thailands. Und wir kochten (unter perfekter Anleitung
selber!
Von Sukhothai führte uns die letzte Etappe nach Chiang Mai. Unterwegs besuchten wir noch eine Elefantenstation. Schwieriges Thema! Als Arbeitstiere dürfen die Elefanten seit den 90er-Jahren nicht
mehr eingesetzt werden. Was sollen sie denn sonst tun? Auswildern geht nicht. Also erhalten die Tiere und ihre Hirten Arbeit mit Touristen in diesem vom Staat und dem Tierschutz
geführten Park.