Bora Bora erreichen wir ab Moorea mit einem kleineren Flugzeug nach einem gut 250 km-Flug. 

Bora Bora ist ein gutes Beispiel wie diese unzähligen Inseln in der Südsee aufgebaut sind. Die Basis ist eine Vulkaninsel und oft bildet sich rund um diese bergige Insel ein Atoll. Die einzelnen kleinen Inselchen des Atoll werden Riff oder Motu genannt. Diese ragen nur wenige Meter über die Wasseroberfläche. Ausserhalb der Atolls geht es gleich mehrere tausend Meter in die Tiefen des Pazifik.
Viele setzen Bora Bora mit Südseetraum gleich. Darum ist Bora Bora DAS Reiseziel und sehr touristisch ... erstens haben wir das gewusst und zweitens gehören wir ja auch dazu ... also nicht aufregen. Spannend ist die Herkunft der Touristen ... fast keine Asiaten, wenige Amerikaner und auch fast keine Europäer ... mit einer Ausnahme: Besucher aus Frankreich machen gefühlt 90 % der Gäste aus. Man wähnt sich wie in Frankreich ... einfach mit anderem Klima, Musik und Einheimischen.

Wird gefragt "Wo ist die Erde am schönsten?" wird oft Bora Bora erwähnt ... ja, es ist wirklich ein wunderbarer Ort. Der 727 Meter hohe Mont Otemanu überragt alles und steht optisch von allen Seiten der Insel im Mittelpunkt. Auch hier wird "Klimaveränderung" erwähnt. Der Berg sei mittlerweile fast täglich von starken Wolken umhüllt ... ja stimmt! Der echt blaue Himmel ist recht selten. 

Wir wohnen wieder in einem kleinen Overwater-Bungalow ganz im Süden der Insel. Mit einem kleinen Boot tuckerten wir über das wenige Meter tiefe Wasser zwischen Insel und Atoll  ...wirklich schön.

Mit unzähligen wunderbaren Erinnerungen fliegen wir zurück nach Tahiti ... und machen dort mal "Pause". Dies weil die Flüge zwischen den Inseln eher spärlich verkehren. So auch der Flug zur nächsten Inselgruppe ... es gibt schlechtere Orte für einen Pausentag!
... Album ... unter den beiden Karte (Vergrössern; klick auf Karte):